- Harkins-Regel
- Har|kins-Re|gel ['hɑ:kɪnz-; nach dem amer. Chemiker W. D. Harkins (1873–1951)]: In der Natur treten Elemente mit gerader ↑ Protonenzahl häufiger auf als solche mit ungerader.
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Harkins-Regel['hɑːkɪnz-], die von dem amerikanischen Chemiker William Draper Harkins (* 1873, ✝ 1951) 1917 erkannte Tatsache, dass Elemente mit gerader Kernladungszahl (Ordnungszahl) in der Natur häufiger auftreten als solche mit ungerader. Die Harkins-Regel gilt auch als empirische Regel in der Kernphysik. Danach haben stabile Atomkerne mit gerader Massenzahl gerade Kernladungszahlen, sie haben eine gerade Anzahl von Protonen und Neutronen. Ausnahmen sind die Isotope 21H, 63Li, 105B und 147N.
Universal-Lexikon. 2012.